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07.04.2005

Dreharbeiten für den RTL-Notruf auf dem Moorhoff

Der Unfall von Dirk Röse steht im Mittelpunkt einer „Notruf“-Geschichte.
„Ruhe bitte!“ Ein Fernseh-Team von „Endemol“ drehte auf dem „Moorhoff“ in Langwedelermoor. Fotos(2): Wenck    „Weglaufen war perfekt“

LANGWEDELERMOOR (jw): „Können wir jetzt die Pferde rausholen?“ Im „Reiterstübchen“ auf dem „Moorhoff“ ist mächtig Gewusel für einen Donnerstagvormittag. „Im Moment bitte nicht“, sagt Nicky Seidl. Sie gehört zu den Leuten vom Fernsehen und ist zum Stubendienst verdonnert, während ihre Kollegen versuchen, draußen auf dem Reitplatz in Langwedelermoor für die RTL-Sendung „Notruf“ zu drehen.
Die Fernsehmenschen kommen aus Köln, von „Endemol Deutschland“, der Firma die „Notruf“ für RTL produziert. „Im Magazin „Notruf“ erzählt Hans Meiser Geschichten von Menschen, die Leben retten. Menschen wie du und ich, die in Notsituationen nicht wegsehen, sondern handeln und helfen“, heißt es bei dem Sender.
Die Geschichte von Dirk Röse erfüllte die Anforderungen der „Notruf“-Macher. Im Juli 2004 hatte der Cluvenhagener einer schweren Unfall an seinem Arbeitsplatz. Dem Kfz-Mechaniker fiel ein Lkw-Getriebe auf seinen Oberschenkel. „Resultat war eine 30 mal 40 Zentimeter große Wunde, der ganze Oberschenkel Gulasch“, erzählt Dirk Röse.
Der Juniorchef seiner Firma leistet die Erstversorgung am Unfallort, noch bevor der Rettungswagen da ist. „Endemol“ dreht die Geschichte an den Originalschauplätzen nach, mit den Menschen, denen die Geschichte passiert ist. „Das ist wirklich super, macht Spaß“, so Dirk Röse. Aber eine Szene war ihm dann aber doch nicht ganz geheuer: „Die haben zwar einen Dummy genommen, aber als ich gesehen habe, wie das Getriebe auf den Oberschenkel gerauscht ist, war das schon ein blödes Gefühl.“
„Für die gefährlichen Sachen nehmen wir Stuntmen“, erklärt Nicky Seidl. Überhaupt überlassen die Fernsehleute möglichst nichts dem Zufall.

Gut zweieinhalb Tag sind für die Dreharbeiten eingeplant. Wann genau Dirk Röse Unfall dann zu sehen wird, steht noch nicht genau fest. „In zwei oder drei Wochen“, meint Nicky Seidl. Hans Meiser und sein „Notruf“ sind mit neuen Folgen ab 18. April immer sonntags ab 19.30 Uhr zu sehen.
Der 29-jährige Dirk Röse ist vor seinem Unfall übrigens gar kein regelmäßiger „Notruf“-Gucker gewesen. „Das hab‘ ich dann erst regelmäßig in den sechs Wochen im Krankenhaus gesehen.“ Und sich nach einem Aufruf des Senders mit seiner Geschichte beworben.

Für die Fernsehgeschichte wird ein Drehbuch geschrieben und minutiös geplant. Mit der Geschichte wolle man aber auch das Umfeld der Betroffenen rüberbringen. „Und bei der Familie Röse spielen Pferde ja eine ganz wesentliche Rolle.“ Also drehen sie an diesem Morgen auf dem „Moorhoff“, wo Röses Frau Martina die Nachricht vom Unfall ihres Mannes via Handy erreicht.
„Das Weglaufen war perfekt“, findet der Kameramann. Diesmal hat Martina Röses im Vorbeilaufen nicht in die Kamera geguckt. Eine Filmkarriere ist für die Röses, Dirk, Tina und den kleinen Michel, nicht in Planung.
Nach dem Unfall kann Dirk Röse nicht mehr als Kfz-Mechaniker arbeiten und hat sich als Tierheilpraktiker selbständig gemacht. Außerdem macht er noch eine Umschulung zum Heilpraktiker.
„Das wars?“, fragen sich zum Ende der Dreharbeiten gestern die Leute auf dem Reiterhof, die mal gucken wollten, wie Fernsehmachen so geht. „Da hat man sich ja irgendwie mehr drunter vorgestellt“, sagt Joachim Gätje. Genau. „Irgendwie mit mehr Lametta“, meint Günter Gätje. 

Hans Meiser war auch nicht da. Von dem werden sie aber ein paar Autogrammkarten für die Kinder schicken, weil sie im „Reiterstübchen“ warten mussten. Haben die Fernsehleute versprochen.
Quelle : Verdener Aller-Zeitung

01.10.2003

Reitabzeichenprüfung: Am Ende kein Zweifel über das Können der Reiter
LANGWEDELERMOOR : Auf dem „Moorhoff“ in Langwedelermoor war dieser Tage ein nervöses Flattern zu spüren. Einige Leute liefen durch den Stall und brummelten irgendetwas vor sich her, andere standen auf Hockern oder Kisten und flochten Pferde ein. Vor allen Dingen lächelte keiner.
Es war ein großer Tag für sieben Reiter des Moorhoffs: Reitabzeichenprüfung! Alle gaben sich sehr große Mühe, ihre Tiere und das Drumherum best möglichst zu präsentieren.
Gegen 14 Uhr begann die Prüfung, die aus drei Teilstücken bestand, mit der Theorie. Die Prüflinge wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und anderthalb Stunden intensiv im theoretischem Wissen befragt. Kein Problem für die Leute vom Hoff. Anschließend musste jeder der Reiter einen Parcours mit acht Hindernissen fehlerfrei überwinden, was natürlich sehr gut funktionierte. Die letzte Disziplin war das Dressurreiten. Auch hierbei bestachen die Reiter durch ihr Können.
Die Prüfer Ingrid Schön und Joachim Weist hatten nach Beendigung der drei Teilstücken keinerlei Zweifel am Können der Reiter.
Alle hatten ihre Sache sehr gut gemacht und sind nun ganz stolze Besitzer Basis-pässen und Reitabzeichen.
Nach der Prüfung fiel den Moorhofflern die Anspannung wie ein Stein vom Herzen und bei einem geselligem Zusammensitzen am Abend konnten auch alle wieder herzlich Lachen.

Basispass: Joyce Hocke, Felicia Hocke, Cesily Hocke, Birgit Wickord- Hocke, alle aus Etelsen, Hubertus Streblow und Zilia Sieradzinski aus Ottersberg.
Kleines Reitabzeichen: Joyce Hocke, Felicia Hocke und Cesily Hocke aus Etelsen, Hubertus Streblow aus Ottersberg. 
Großes Reitabzeichen: Diana Oschmann.

Quelle : Verdener Aller-Zeitung

31.07.2003

Ein Pferd, sei es auch noch so klein, ist ganz gewiss kein Kuscheltier und macht jede Menge Arbeit, konnte diese Lütten jetzt erfahren. Und noch was: Wenn man richtig mit ihnen umgehen kann, machen Pferde auch jede Menge Freude. 
Foto: Niemann 
Wo der kleinen Lisa die ganze Welt zu Füßen liegt
Aktionstag rund ums Pferd auf dem „Moorhoff“ in Langwedelermoor mit Kathi Nicolai / 18 Gruppen und 100 Kinder

LANGWEDELERMOOR : Wenn Lisa auf ihrem Pony reitet, dann fühlt sich die Kleine ganz groß. Dort oben auf dem Rücken des Pferdes liegt ihr die Welt sprichwörtlich zu Füßen. Seit einem Jahr lernt das Mädchen reiten. Einmal aufsatteln, ein Ruck am Zügel und los geht's über Stock und Stein? Nein, so einfach geht es gerade anfangs wirklich nicht. Darauf verwies jetzt Kathi Nikolai, auf dem „Moorhoff“ der Familie Gäthje in Langwedelermoor für einen Aktionstag „Rund ums Pferd“ verantwortlich. Und bevor die Kinder auf den Pferderücken durften, bekamen sie erst einmal eine Grundlektion in Sachen Umgang mit dem Pferd erteilt.

Auch das Putzen will richtig gelernt sein und die Kleinen staunten, was man alles für die Pferdepflege braucht: Striegel, Kardätsche, Wurzelbürste, Mähnenkamm, Hufkratzer, Huffett mit Pinsel und Schwämme haben im Putzkasten ihren festen Platz. Kathi erklärte, dass das Putzen gründlich und zügig erfolgen muss. 

Zuerst wurden die Haare der bemuskelten Körperteile mit dem Striegel aufgeraut und danach die nicht bemuskelten Körperteile (Beine) mit einer Bürste gesäubert. Dann ging es dem Schmutz mit der Kardätsche ans „Leder“, indem die Kinder lange ruhige Striche machten. Der Kopf wird mit der Kardätsche gereinigt und falls erforderlich Augen, Nüstern und das Maul vorsichtig mit einem Schwamm gesäubert. Auch der Schweif und die Mähne des Ponys wurden einer gründlichen Reinigung unterzogen und zum Schluss wurden mit einem Hufauskratzer die Hufe vorsichtig ausgekratzt. Den 20 Mädchen und Jungen erklärte Kathi, dass man zum Reiten lernen viel Zeit und Geduld braucht. Weiter wies sie auf Grundverhaltensregeln hin, da Unerfahrenheit und Unkenntnis über das Verhalten eines Pferdes selbst bei langjährig aktiven Reitern die häufigsten Unfallursachen sind. Für Kathi Nikolai ist es daher besonders wichtig, dass gerade Kinder den Umgang mit Pferden erst lernen müssen, weil das Pferd längst nicht immer so reagiert, wie junge Reiter das erwarten. So ist das Pferd ein Fluchttier, das leicht auf ungewohnte Bewegungen oder Geräusche reagiert. Daher wird auf dem Moorhof als Reiteinstieg für Kinder auch das Voltigieren propagiert.  

„Es schult die Motorik der jungen Reiter und gibt ihnen eine größere Bewegungssicherheit auf dem Rücken des Pferdes“, erklärt die junge Frau. Etwa 100 Voltigierkinder im Alter von drei bis zehn Jahren werden derzeit in 18 Gruppen auf dem Moorhoff unterricht.

Der Ansturm ist selbst für die Reitlehrer enorm, einzig in der Vormittagsgruppe sind noch einige Plätze frei (Info 04232/1711). Beim Voltigieren lernten die Kinder durch ihre Bewegungen das Tier nicht zu verunsichern. Denn ein Pferd ist kein Kuscheltier. Wer sicher reiten möchte, muss den Umgang mit Pferden sehr sorgfältig erlernen und sich ausführlich mit ihnen beschäftigen.

28.07.2003

Wie nähert man sich einem Pferd
Junge Reiter kamen ins Schwitzen

LANGWEDELERMOOR : Richtig ins Schwitzen kamen jetzt junge Reiter auf dem „Moorhoff“ (Reitanlage Gätje) in Langwedelermoor. Standen doch für die Schützlinge von Ausbilderin Katy Nicolai (Reitverein Graf von Schmettow) und den strengen Augen von Joachim Weist und Alwin Dietrich die Prüfungen zum sogenannten „Basispass“ fürs „Kleine Hufabzeichen/Reiten“ und das „Reitabzeichen Klasse IV“ auf dem Programm. Beim Basispass Pferdekunde mussten Viviane Frank (Förth), Julian und Mara Hanke sowie Bastian Heimbruch (alle aus Daverden), zeigen, dass sie sicher mit einem Pferd umgehen können.  

Wie nähert man sich einem Pferd, wie wird es geführt und angebunden, wie auf der Weide losgelassen, wie an anderen Pferden vorbeigeführt, wie wird das Tier richtig gepflegt und ausgerüstet, wie ordentlich verladen und wie wird man schließlich aus dem Verhalten des Pferdes schlau? Alles Fragen, deren Lösung die Prüflingen praktisch zeigen mussten. Und ein theoretischer Prüfungsteil kam auch noch obendrauf.

In Sachen „Kleines Hufeisen/Reiten“ bewiesen Rieke Köster, Samira-Manon Pruguda und Svea Stratmann auf Pony „Troll“ ihr Können in Theorie und Praxis, Florian Mory stellte sich auf „Blacky“ den Prüfern. Das „Reitabzeichen Klasse IV“ in der Praxis mit dem Reiten einer E-Dressur und dem Springen eines E-Parcours verbunden und auch im theoretischen Teil gewiss nicht anspruchslos, strebten Viviane Frank auf Tiviano, Mara Hanke auf „Blacky“, Bastian Heimbruch auf „Renzo“ und Katharina Jahn auf „Chiara“ an. Die Teilnehmer an den Prüfungen kamen übrigens aus dem Reitverein Graf von Schmettow, dem Verdener Schleppjagd-Reitverein und dem Reitverein „Alte Aller“ Daverden.

21.02.2003

Michael Gedaschke und Stefanie Schmidt ganz hervorragend
33 Prüflinge an zwei Tagen für das „Kleine und Große Hufeisen“ auf dem „Moorhoff“ in Langwedelermoor / Test in Theorieund Praxis

LANGWEDELERMOOR : Allerhand los war jetzt wieder auf dem „Moorhoff“ (Reitstall Gätje) in Langwedelermoor. Standen doch die Prüfungen für das „Große und Kleine Hufeisen“ auf dem Plan. Da sich 33 Prüflinge dem Prüfer Burkhard Gerling, Verden, stellten, musste die Prüfung auf zwei Tage verteilt werden. Zuerst waren die „Fortgeschrittenen“, die „Großen“ dran. In der theoretischen Prüfung mussten sie Fragen zum Verhalten der Pferde und zum Umganges mit dem Pferd beantworten. Außerdem wollte Prüfer Gerling etwas über Pferdepflege, Fütterung, Ausrüstung des Voltigierpferdes, Unfallverhütung und Tierschutzgesetz wissen. Auf dem Pony „Troll“ mussten die Prüflinge in der praktischen Prüfung im Schritt Grundsitz, Fahne, Liegestütz, in den Sitz schwingen, Abgang nach Außen, Seitsitz nach Innen, Seitsitz nach Außen, Grundsitz im Galopp, Knien und Hinstellen im Trab, Wende nach Innen im Schritt und mit dem Pferd galoppieren, zeigen.
Alle 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestanden die Prüfung. Hervorragend schnitten dabei Michael Gedaschke aus Langwedel, der den praktischen Teil mit „sehr gut“ bestand und Stefanie Schmidt aus Walle, die in der Theorie am besten war, ab. Die weiteren erfolgreichen Teilnehmer: 

Michelle Brinkmann, Steinberg; Vera Block, Etelsen; Lisa Blumenstein, Etelsen; Katharina Haltermann, Blender; Ria Hornig, Etelsen; Helle Hustedt, Blender; Kathleen Kniep, Walle; Manon Prguda, Walle; Alena Baumgarten, Etelsen; Laura Schmidt, Eissel; Kim Lefers, Morsum; Olina Zillke, Dauelsen; Ellinor Jones, Verden und Henrike Witte, Verden, beide vom „Hof Wassermühle/Verden/RV Graf von Schmettow.

Die „kleinen Hufeisen“ mussten in der theoretischen Prüfung die gleichen Fragen beantworten wie die „Großen“. Allerdings hatten sie es in der praktischen Prüfung etwas einfacher. Auch hier bestanden alle 17 jungen Reiterinnen und Reiter die Prüfung. Erfolgreich waren:  

Maria und Sissy Castedello, Morsum; Inga Gerlach, Wahnebergen; Yannik Kniep, Daverden; Robin Horning, Etelsen; Rebekka Kinzer, Daverden; Yannik Koch, Verden; Milena Kuse, Verden; Chiara Krüger, Langwedel; Karoline Lefers, Morsum; Alin Mattfeld, Langwedel; Benjamin Mory, Verden; Jana Roll, Achim; Marai Meyer-Nienstädt, Morsum; Johanna Schmidt, Walle; Lara Stumpe, Daverden und Celine Wasmuth, Achim.

Vorbereitet und trainiert wurden alle Prüflinge von Rosi, Katy und Karen Nikolai, Langwedel. Exquisit: 16 Mal gab es das „Große Hufeisen“. Fotos(2): Moje
Superextratoll: 17 Mal Freude über das „Kleine Hufeisen“.
Quelle : Verdener-Aller-Zeitung

 

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Stand: 12. Mai 2006